Einweihung Pausenraum

Für die Mitarbeitenden wurde ein neuer Personalraum eingerichtet. Der bisherige Pausenraum war im Keller, zwar mit WLAN und Sitzgelegenheit, aber leider ohne wohnliche Atmosphäre.

Es entstand die Überlegung: Wieso nicht ein Pflegebad umbauen? Als wir das im Leitungsteam überlegten, sagte die Hauswirtschaftsleitung Susanne Bertsch: „Kein Problem, das geht.“ Als Einrichtungsleitung mit wenig baulichen Erfahrungen war ich da eher skeptisch. Was ist mit der Badewanne, die ganzen sanitären Anschlüsse, die Duschbodensenke, die Fliesen an der Wand und dann noch der geflieste Boden. „Ob das wirklich gut geht?“

Bauliche Themen sind immer mit dem Bereich Liegenschaften in der Geschäftsstelle zu besprechen. Von dort kam die klare Aussage: „Das geht. Sie müssen dies nur mit dem Maler, dem Fliesenleger, dem Sanitärinstallateur und dem Elektriker besprechen. Sollte die Türe, aufgrund eines neuen Bodenbelages, sich nicht mehr öffnen lassen ist die Türe einfach etwas abzunehmen“. Ein Pflegebad zu schließen ist auch ein Einschnitt in den pflegerischen Ablauf. Also wurde auch die Wohnbereichsleitung Nino Ulmschneider in die Planung mit einbezogen.

Vielen Dank an dieser Stelle an Thomas Rohr, aus der Haustechnik, für die Organisation der Handwerker. Durch seine Initiative hat sogar die Badewanne ein neues Zuhause in einem anderen Pflegeheim bekommen.

Die Arbeit hat sich gelohnt. Es ist ein gemütlicher heller Raum entstanden. Sogar eine kleine Teeküche mit Mikrowelle, Kaffeemaschine und Kühlschrank steht zur Verfügung. Schiebt man die Gardinen zur Seite hat man einen wunderbaren Blick ins Grüne. So kann man jetzt entspannt die Pause genießen.