„Der Berg ruft“ war das diesjährige Motto. Und das Rufen war nicht zu überhören. Schon im Eingangsbereich wurde jeder von einem prachtvollen Bergpanorama empfangen, darunter die Alm mit saftigen Wiesen. Ein Foto davor versetze jeden in Urlaubsstimmung. Detailreich geschmückt, mit Tieren aus Stoff oder Rucksack und Wanderstock, jeder im Haus oder auch Besucherinnen und Besucher, wurden sogleich animiert, die Wanderstiefel anzuziehen und loszuwandern.
Die Schülerinnen und Schüler der Ivo Frueth-Schule führten am Schmotzigen vormittags die verschiedenen Märchen auf und waren ihren Rollen entsprechend schön verkleidet. Traditionell wurden nachmittags im ganzen Haus Fasnetsküchle gebacken, bevor am Abend in der geselligen Abendrunde mit Unterstützung der Stadt- und Jugendkapelle weitergefeiert wurde. Am Freitag war unser „Schnapswägele“ auf Tour und sorgte dafür, dass das Mittagessen gut verdaut werden konnte. Am Sonntag besuchten die Mitarbeiterinnen der Betreuung mit den Senior:innen den Kinderumzug. Wie in jedem Jahr kamen am Montag und Dienstag auch wieder die verschiedenen Musikkapellen um Schwung, Freude und Erinnerung ins Seniorenzentrum zu bringen. Niemanden konnte anhand solch geballter Musikkraft stillsitzen. Ob schunkelnd im Rollstuhl oder auf den eigenen Beinen, jede Bewohnerin und jeder Bewohner waren in Bewegung. Eine Bewohnerin dirigierte sogar voller Freude die Schantle-Kapelle. Vielen Dank an alle Narren und Närrinen, Schüler:innen und Lehrkräfte und natürlich an unsere Mitarbeitende, die jedes Jahr so viel Freude, Spaß, Musik und Tradition ins Haus bringen.